Berlin Hakenfelde – Spaziergang an der Havel

Tach,

Sonnabend waren wir bei unseren Nachbaren Claus und Charlotte in deren neue Laube eingeladen. Sie haben eine gefunden in den Mäkeritzwiesen. Angestoßen von einem Post von mir, hatten sie da gesucht. Wir sind mit dem Fahrrad hingefahren, ist ja nicht weit, ungefähr ein Drittel meiner Route am Kanal. Die Lauben liegen eigentlich ideal für Moabiter und Weddinger und ein BVG Bus fährt auch hin. Mann kann den ganzen Tag den Flugzeugen beim Starten und Landen zuhören. Charlotte hat mir eine Zeichnung gemacht, wie wir zu Ihnen finden, tja, naja, ahem. Gut eine halbe Stunde sind wir durch die Siedlung und um sie rumgefahren. Aber dann haben wir sie gefunden. Für Lilija war es die erste Radtour seit über einem Jahr, dafür hat sie sich ganz gut geschlagen. Warum sie trotz Photoapparat keine Photos gemacht hat, weiß ich nicht. So gibt es nur von dem leckeren Apfelkuchen Photos von meinem Mobil und sonst gar nichts.

Es gab sogar Schlagsahne!

 

Am Sonntag sind wir spät raus, ein Stück weiter, über die Havel in der Wasserstadt und dann rechts. Es war kein schönes Wetter mehr, aber für einen kleinen Spaziergang an der Havel reichte es noch. Ich wollte wissen, ob die kleine Fähre im Tegeler See noch fährt. Tut sie, aber nicht so spät abends, jedenfalls nicht in Hakenfelde, auf der andern Seite, Tegel Ort, habe ich sie gesehen. Ich habe mich auf eine Bank gesetzt, auf meine geliebte Havel geschaut und habe einen kleinen Film gedreht. Bißchen später kam der Angler zu mir, dann haben wir einen Plausch über die alten Zeiten gehabt und über das, was mann immer vergißt im Leben zu tun, philosophiert. Ja, ich kann auch Smalltalk.

Lilija ist spazieren gegangen. Bis direkt ans Wasser gehen hier die Lauben. Dann kommt ein Weg, den ich auch schon oft mit dem Rad gefahren bin. Er führt an der Havel entlang. In Hennigsdorf beginnt er als Mauerweg. Hier an der Anlegestelle hört er auf. Ich weiß nicht, ob es geplant ist ihn endlich weiter zu führen, mit ein paar Kurven kommt mann jetzt von dort bis zum Fischerplatz in Spandau, immer wieder mal ein Stück an der Havel fahrend. Mit Rad bin ich aber immer in der Wasserstadt abgebogen um zurück nach Moabit zu fahren.

Lilija hat einen neuen Freund getroffen.

Lilija hat ihre Photos gemacht, und dann sind wir wieder nach Hause gefahren und haben Abendbrot gegessen. Erstaunlicherweise hat die Kamera mal wieder schöneres Wetter festgehalten als es war.

Morjens

Alle Photos Lilija Birr-Tsurkan, Kuchenphotos Thomas Birr-Tsurkan – p & c Birr’s World 2017

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