VORWÄRTS ZU KAMPF UND SIEG!

Tach,

jetzt wo der FIFA Konföderationen-Pokal vorbei ist – wenn drei Thore zum Thorschützenkönig reichen, habe selbst ich noch Chancen -, muß ich mich endlich beim sowjetischen Volk und seinem Führer Putin entschuldigen.

Entschuldigen wofür, Thomas?
Nun, vor vier Wochen las ich in „Die WeLT“, daß in diesem Jahr die Russen, die Amerikaner überholten hätten, als größte Weizen Exporteure der Welt. Mir fehlen die Worte, um dieses erhabene Gefühl beschreiben zu können. Nur dank der Weitsicht des großen Führers Wladimir Putin und seinen Anweisungen konnte das gelingen. Was für berauschendes Gefühl muß es sein, in einem Land zu leben, daß nur einhundert Jahre brauchte, um seinen, aus der Zarenzeit, angestammten Platz wieder ein zunehmen.
Mann kann es gar nicht oft Genug sagen: Putin-sei-Dank. Alle fortschrittlichen Menschen der Welt können nun auf eine neue Stachanow Bewegung hoffen. (Der Schreiber dieser Zeilen hatte die Ehre, in einem Museum in Kronstadt die original Hammer und Schlegel, mit denen Stachanow seine Erfolge erkämpfte, mit Ehrfurcht zu betrachten zu dürfen.)

Meinen aller größten Respekt für diese Leistung und Gratulation für diesen glorreichen Sieg über den amerikanischen Imperialismus.
Von Herzen tut es mir leid, daß ich erst jetzt gratuliere.

Pako – Morjens


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