Kleine russische Toilettenkunde – Folge 2
Tach,
Aus meiner beliebten Rubrik: „In Russland auf dem Klo mit Birr“, eine neue Folge.
Wir sind in den „Süden“ von Petersburg gefahren, mit dem Auto, zur Metro Station Купчино (Kuptschino). Dort sollten wir einen Händler treffen der Jazz Schallplatten hatte aus der sowjet Ära. Also haben wir uns durch Petersburg gequält und Lilija hat mit Hilfe ihres Mobil Navi den Weg dann auch gefunden. Allerdings waren wir auf der falschen Seite, also den Wagen geparkt und dann sind wir durch die Unterführung auf die andere Seite gegangen.
Aber vorher mußte ich noch mal wohin. Zu meiner Überraschung bin ich auf eine Innovationstoilette gestoßen. Oder wie der Ami sagt, „gettin‘ two for the Price of one“. Ein Klo zum Hocken heißt hier „türkisch“.
Diese Schild ist Russland bekannt, ich habe es zum ersten Mal gesehen. Hier möchte die Besitzerin des Klo, daß nur in einem Stil das Geschäft gemacht wird.
Wir waren im Mariinsky Theater und haben versucht „Sladko“ zu sehen. Dort haben sie jetzt auch Toiletten für Behinderte. Schon das Reinkommen ist für normal gebaute Menschen, wie ich einer bin nicht einfach, doch etwas eng die Thür. Null Chance für einen Rollstuhl. Interessant dann auch die Toilette als solche, mit Griff zum festhalten. Ich will nicht in die Tiefe gehen, aber ein Bein, eine Hand und dann? Und was macht man wenn mann nicht pinkeln muß?
Es gibt zwei Mega Center in Petersburg, dort sind unter anderm die Ikeas. Sonst auch viele Läden, aber immer auch einen Baumarkt, einen Riesensupermarkt alá Ashan, der jeden Real klein aussehen läßt. Natürlich nicht andes als bei uns, eine riesige Freßzone, mit Eisbahn in der Mitte. Dort gibt es gute, saubere, große Toiletten. Hier haben ich diese nette Herrenspielzeug entdeckt. Ein Stück Rasen im Klobecken mit einem Tor drauf und einem angebrachten Fußball. Mann kann nach Herzenslust Tore pinkeln, solange der Druck reicht. Die WM läßt grüßen.
Morjens
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